- Die richtige Reihenfolge der Herr der Ringe Bücher
- Die richtige Reihenfolge der Herr der Ringe Filme
- Die richtige Reihenfolge aller Tolkien Bücher in der Herr der Ringe Welt
An der Welt von Tolkien führt kein Weg vorbei. Mit Amazon werden wir hoffentlich noch viele weitere Geschichten in Mittelerde erzählt bekommen. Auch wenn die ersten Bilder viele Hater anlockten, sind die Trailer zumindest vielversprechend! Ich würde Tolkien selbst als den Urvater der Fantasy Welten bezeichnen und kein Buch hat mich so sehr geprägt, wie der Herr der Ringe oder der Hobbit. Tolkien war ein Autor, welcher das 20. Jahrhundert großartig bereichert hat. Mit deutschen Wurzeln wurde Tolkien in Südafrika geboren, lebte in England, erlebte die blutigste Schlacht im ersten Weltkrieg und wurde dadurch in seiner Geschichte zu Herr der Ringe stark beeinflusst.
Als Kind bin ich auch mit den Filmen von Herr der Ringe aufgewachsen und noch Jahre später klingen die Lieder des Auenlands und Rohan in meinen Ohren. Aber nun zum wesentlichen. Wir verraten euch nun, in welcher Reihenfolge ihr die Bücher & den Film am Besten genießen solltet!
Insgesamt gibt es immer bis zu vier Bücher, wobei ich sogar den Schuber von 1997 besitze und dieser insgesamt 7 Bücher hat. Mittlerweile gibt es 24 Ausgaben, die seit der Veröffentlichung im Jahr 1969/1970 erschienen sind. Die allerersten Veröffentlichungen besitzten stets nur drei Bücher und nachträglich wurde der Hobbit hinzugefügt. Es ist also sehr verwirrend, denn manchmal kauft man der Herr der Ringe mit oder ohne der Hobbit. Später gab es dann auch einzelne Bücher, indem alle drei Geschichten hinzugefügt wurden.
Wie gut ist die Herr der Ringe Buchreihe?
Wer die Bücher lesen möchte, muss sich meiner Meinung nach viel Zeit nehmen, was nicht unbedingt unterhaltsam sein könnte. Aus meiner Sicht ist nichts falsch an der Herr der Ringe, sondern ich halte die Bücher nicht mehr für zeitgemäß. J R R Tolkien war ein großartiger Autor und einzigartig in der Linguistik. Wo sonst hat ein einzelner Mensch so viele Geschichten in einer fiktiven Welt gezeigt, sich Karten, Rassen, Gedichte und verschiedenste Sprachen ausgedacht und damit weitere Autoren geprägt? Wahrscheinlich nur Georg R R Martin, der sich jedoch laut eigener Aussage nicht so sehr an Tolkien bedient hat.
Mittelerde wurde dadurch lebendig. Durch Tolkiens Leidenschaft und seiner Fantasie ist Mittelerde das was es heute ist. Sicherlich haben viele vor 20 Jahren dasselbe gedacht, als die Filme herauskamen. Herr der Ringe wird langsam erzählt. Vielleicht liegt es auch an der heutigen Aufmerksamkeitsspanne, denn nicht umsonst werden Hörbücher immer beliebter. Ich möchte aber dennoch sagen: Traut euch. Lest die Bücher. Die Hälfte der Geschichte fehlt sogar noch in den Filmen und die Filme sind schon unglaublich lange! Ich fasse damit zusammen: Ja die Bücher sind gut, aber unglaublich langsam erzählt und somit nicht mehr für unsere heutige Zeit geschrieben. Sondern für die Zeitgenossen Tolkiens geschrieben.
Das Hobbit als eigenständiges Buch
Nun kommen wir aber zu meinem Liebling der Geschichten aus Mittelerde und damit der Buchreihe von der Herr der Ringe: Der Hobbit. In der Hobbit treffen wir auf Bilbo Beutling. Einen Hobbit, der vom alten Mann Gandalf auf ein Abenteuer geschickt wird. Vom idyllischen Auenland führt es den kleinen sesshaften Hobbit in den Osten des Kontinents von Mittelerde. Tief im Berg Erebor begleiten ihn 13 Zwerge (Thorin, Balin, Dwalin, Oin, Gloin, Fili, Kili, Dori, Nori, Bifur, Bofur und Bombur) um den Berg vom bösen Drachen Smaug zu befreien. Ich muss gestehen, der Hobbit war für mich perfekt. Für die heutige Zeit besser als der Herr der Ringe. Aber es sei auch gesagt: der Hobbit und der Herr der Ringe sind zwei verschiedene Bücher. Vollständig verschieden in ihrer Geschichte, die sie erzählen. Der Hobbit ist außerdem ein Kinderbuch, wohingegen der Herr der Ringe High Fantasy für Erwachsene ist. Nichts desto trotz sei hiermit gesagt: Der Herr der Ringe und der Hobbit sind somit getrennt zu betrachten!
Der Hobbit & der kleine Hobbit – Welches Buch denn nun?! Die Unterschiede!
Im Klett Verlag gibt es hier und da verschiedene Bücher Editionen. Doch welches Buch sollte man nun lesen, wenn man das Original von Tolkien lesen möchte? Die Lösung ist ganz einfach. Der Hobbit ist das Tolkien Original und direkt aus der Feder von J R R Tolkien. Übersetzer war hier Wolfgang Krege. Im Hobbit sind alle Lieder und der Bezug zum Herr der Ringe enthalten. Es gibt aber auch eine ältere Ausgabe, welche nicht dem englischen Original von Tolkien entspricht. Diese ist 1957 in Übersetzung von Walter Scherf veröffentlich worden. Die Übersetzung von Scherf ist unvollständiger. Es fehlen viele Liedtexte und auch das christliche Weihnachtsfest lässt sich in dem Buch finden. Krege hingegen übersetzte die dritte Originalausgabe, die von Tolkien persönlich kommt. Damit ist seine Übersetzung die anerkanntere Übersetzung der beiden. Der Film von Peter Jackson der Hobbit ist auch stärker an der Krege Übersetzung angelehnt.
Damit ihr nicht die falschen Bücher kauft und euch garantiert sicher sein könnt, habe ich sie hier für euch verlinkt!
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Der Herr der Ringe – die Bücher in der richtigen Reihenfolge
- Der Herr der Ringe – die Gefährten (Englisch: The Fellowship of the Ring) von 1954
- Der Ring wandert
- Der Ring geht nach Süden
- Der Herr der Ringe – die zwei Türme (Englisch: The two Towers) von 1954
- Isengarts Verrat
- Der Ring geht nach Osten
- Der Herr der Ringe – die Rückkehr des Königs (Englisch: The Return of the King) von 1955
- Der Ringkrieg
- Das Ende des Dritten Zeitalters
Insgesamt gab es zwei bis drei Bücher. Es gibt aber auch sieben Bücher, wie in der 1997er Ausgabe. Herr der Ringe ist in sechs Bücher untergegliedert. Tolkien betonte immer wieder, das es sich nur um einen Roman handelt. Damals war in Nachkriegszeiten Papier teuer und deshalb mussten zunächst drei Bände publiziert werden. Das war günstiger. Tolkien war mit dieser Auswahl also nicht ganz zufrieden. Auch hätte er lieber den dritten Band „Ringkrieg“ genannt, da die Rückkehr des Königs eher als Spoiler verstanden werden kann.
Margaret Carroux als dritte Übersetzerin der Herr der Ringe Buchreihe
Und dann gibt es dann noch Margaret Carroux, die auch die Bücher übersetzt hat. Sie hat bereits 1970 die Bücher übersetzen lassen und auch Tolkien verfolgte ihre Arbeiten. Sie gilt als die beste Übersetzerin der Reihe, weil sie den Inhalten treu geblieben ist und die Sprache nicht auf den heutigen Standard übertragen hat. Die Diskussionen zwischen den Fans brannte so stark, dass Krege sowie Carroux Übersetzungen soweit angepasst wurden, dass beide nun perfekt sind.
Wie ihr also sehen könnt, gibt es wahnsinnig viele Ausgaben. Deshalb habe ich euch hier ein paar Designs mit den derzeitigen Preisen zusammengestellt. Ihr habt euch für eins entschieden? Schreibt gerne in die Kommentare wieso!
Wer sich die verschiedenen Ausgaben mal genauer ansehen möchte, den kann ich Tims Tolkien Tempel empfehlen.
Welche Buchreihe ist meiner Meinung nach die Beste?
Im Oktober 2021 kam meiner Meinung nach die beste Ausgabe heraus: Es hat die Übersetzung von Carroux, mit Illustatrionen und ist im Klett Cotta Verlag erschien. Das Buch ist als Taschenbuch oder luxuriöse Ausgabe im gebundenen Buch erhältlich. Die Illustrationen sind von Tolkien, die Bücher werden durch einen Schuber geschützt, ein Schutzumschlag ist enthalten und es gibt eine zweifarbige Prägung. Für Sammler also nahezu perfekt. Das Buch gibt es hier: Der Herr der Ringe: mit Illustrationen des Autors
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Die Herr der Ringe Hörbücher in der richtigen Reihenfolge
Die Hörbücher sind von Achim Höppner und Gert Heidenreich vorgelesen. Die Länge der Hörbücher sind: Für die Gefährten 1374 Minuten, Die zwei Türme 1128 Minuten und die Rückkehr des Königs 930 Minuten. Die Hörbücher gibt es auch zu kaufen oder in den gängigen Hörbuch Apps wie Audible oder Bookbeat. Falls ihr euch noch entscheiden möchtet, welche App für euch besser geeignet ist, dann könnt ihr im Beitrag Audible vs. Bookbeat nachlesen, welche App meiner Meinung nach gewonnen hat. Das erste Hörbuch findet ihr hier:
Der Herr der Ringe – die Filme in der richtige Reihenfolge
- Der Herr der Ringe die Gefährten (Englisch: Fellowship of the Ring) von 2001
- Der Herr der Ringe die zwei Türme (Englisch: Die two Towers) von 2002
- Der Herr der Ringe die Rückkehr des Königs (Englisch: The return of the King) von 2003
Anfang der 2000er war es für uns alle soweit: Der Herr der Ringe kam in die Kinos. Jahr für Jahr freute ich mich sehr darauf, denn ich war mittlerweile alt genug um mit meinen Vater seine Lieblingsbücher verfilmt auf der großen Kinoleinwand zu sehen. Auch zwanzig Jahre später sehe ich mir die Filme immer wieder an und jetzt gibt es den perfekten Moment, um noch einmal das Warten auf die Serie zu Überbrücken. Die Reihenfolge der Filme ist genau wie im Buch:
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Der Herr der Ringe – die Gefährten von 2001
Die Gefährten beginnt mit einem langen Prolog. „Einen Ring, sie zu Knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.“ Das Gedicht ist von Tolkien selbst. Die letzten Absätze sind in der schwarzen Sprache aus Mordor verfasst. Das Gedicht zeigt sehr gut, welche Rassen es in der Welt gibt und symbolisiert sehr gut, wer die Bösen sind.
Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Die Gefährten handeln von dem Hobbit Frodo und seinem Gefährten, die auf die Reise geschickt werden, um den gefundenen Ring zu vernichten. Der Film geht insgesamt 228 Minuten und wurde am 19.12.2001 veröffentlicht. Insgesamt 4 Oscars erhielt der Film.
Es gibt einige interessante Fun Facts zum Film Der Herr der Ringe – Die Gefährten.
Die Treppe in Moria
In den Minen von Moria ging es Tief in den Berg hinein. Die Designer gaben sich sehr viel Mühe diese zu entwerfen und tatsächlich war das Resultat sehr beeindruckend, dass eine ganze Szene dazugedreht wurde. Die Treppe war im finalen Film unvollständig und tatsächlich mussten die Gefährten den gefährlichen Sprung darüber schaffen.
Christopher Lee kannte Tolkien persönlich
Tatsächlich ist Christopher Lee leider seit einigen Jahren verstorben. Damals kannte er Tolkien persönlich und war ein großer Fan seiner Bücher. Sein Ziel war es Gandalf zu spielen, er wurde aber als Saruman gecastet. Ich finde Christoger Lee passt gut in die Rolle von Saruman, da Ian McKellen viel freundlicher aussieht und perfekt in die Gandalf Rolle passt.
Sean Bean kletterte lieber den Berg hoch, als mit dem Hubschrauber zu fliegen
In den Bergen von Caradhras war es sehr kalt. Für die Szenen dort ging es sehr hoch in die Berge. Sean Bean hasst es zu fliegen, weshalb er täglich zwei Stunden den gesamten Berg hochgewandert ist.
Der Herr der Ringe – Die zwei Türme von 2002
Gleich ein Jahr später zur Weihnachtszeit erleben wir wie Frodo alleine mit seinem Freund Sam den Weg zum Schicksalsberg bestreiten in der Herr der Ringe – Die zwei Türme. Gleichzeitig erleben wir die Geschichte rund um Sarumans Verrat mit Merry und Pippin. Die drei Gefährten Gimli, Legolas und Aragorn sind dabei auf der Suche nach ihren Freunden. Der Film geht insgesamt 235 Minuten lang, erschien am 18.12.2002 und erhielt 2 Oscars.
Fun Facts zu die zwei Türme
Der Mann mit nur einem Auge
Im Film gab es die Figur Haethen, gespielt von Wayne Phillips. Der Mann hatte nur ein Auge und trug am Set stes eine Augenklappe. Peter Jackson bat ihn, die Augenklappe abzunehmen, denn das hatte eine passende Atmosphäre für die Schlacht. Tatsächlich ließ sich der Schauspieler darauf ein und fühlte sich danach mit seiner Beeinträchtigung wohler.
Schwarzes Blut und schwarzes Fleisch
Die Orcs haben immer schwarzes Blut, um die Bösartigkeit hervorzuheben. Doch Peter Jackson wollte einen Schritt mehr gehen. Auch schwarzes Fleisch sollten die Orks haben. Also mussten sich die Schauspieler jedes Mal mit schwarzen Likör den Mund auswaschen, damit beim sprechen auch wirklich alles schwarz aussah.
Der Scherz mit dem abgetrennten Finger
Während der Dreharbeiten zu die zwei Türme hat der Schauspieler John Rhys-Davies (Gimli) einen Unfall vorgetäuscht. In seinem früheren Leben verlor er einen Stück des Mittelfingers und trug seitdem eine Prothese. Während einer Szene hat er sich seine Prothese mit gefälschten Blut befüllt und Peter Jackson reingelegt.
Der Herr der Ringe – die Rückkehr des Königs von 2003
Es geht ins große Finale der Filmreihe. Frodo und Sam kommen dem Schicksalsberg immer näher. Währenddessen gilt es die Streitmacht von Sauron aufzuhalten. Sauron droht ganz Mittelerde zu zerstören. Wird die Prophezeiung des Titels wahr und der König zurückkehren? Das erlebt man in insgesamt 263 Minuten Spielfilmlänge. Der Film kam am 17.12.2003 in die Kinos und erhielt 11 Oscars.
Fun Facts zu Herr der Ringe die Rückkehr des Königs
Die Leiche des Oliphanten
In der Schlacht um Minas Tirith setzten die Menschen und Saurons Kommando riesige Elefanten ein. Tatsächlich wurde für den Film eine gewaltige Leiche nachgebaut, die als die größte Requisite die jemals verwendet wurde in die Geschichte des Films einging.
Die zwei Ringe
Tatsächlich gab es von dem einen Ring mindestens zwei Ringe. Einen erhielt Elijah Wood (Frodo) und den anderen Andy Serkis (Gollum). Auch wenn es nicht der eine Ring ist, haben beide am Ende das bekommen was sie verlangten.
Die Pferde als Filmstars
Besonders in den Szenen in Rohan wurden sehr viele Pferde eingesetzt. Da man aber keine Pferde verletzen wollte, wurde alles in Studios gedreht und nachträglich hinzugefügt. So konnten Schlachten und Szenen mit Pferden gedreht werden, ohne das eines der 200 eingesetzten Pferde in Gefahr waren.
Die Hobbit Filme in der richtigen Reihenfolge
- Der Hobbit – eine unerwartete Reise (Englisch: An unexpected Journey) von 2012
- Der Hobbit – Smaugs Einöde (Englisch: The Desolation of Smaug) von 2013
- Der Hobbit – die Schlacht der fünf Heere (Englisch: Battle of the five Armies) von 2014
Jahre später und nicht so erfolgreich wie der Herr der Ringe erschien die Hobbit Trilogie. Mehr CGI, mehr Action und viel mehr Inhalt, als das Buch hergegeben hat wurde in den Film oben daraufgelegt. Das die Macher der Amazon Serie daher auf CGI verzichten wollen, ist ein großes Willkommensgeschenk. Die Hobbitfilme sollten in dieser Reihenfolge geschaut werden:
Die Hobbit Filme sind etwas größer aufgebaut als das Kinderbuch. Mit insgesamt 8 Stunden Laufzeit sind die drei Filme nicht ganz so lange wie die der Herr der Ringe Filmreihe.
Natürlich gibt es viele Details, die im Buch anders sind als im Film. Die gesamte Geschichte um den Nekromanten wurde in den Filmen größer aufgebaut, sodass mehr Filmzeit möglich war. Insgesamt war das eine interessante Nebengeschichte, die man als Brücke zu den Herr der Ringe Filme verstehen kann. Deshalb sind auch alle Szenen rund um Saruman und Galadriel frei erfunden. Natürlich hätten diese tatsächlich passieren können. Der größte Filler dagegen ist die Geschichte rund um den Arkenstein, Radagast, Tauriel und natürlich Azog. Azog selbst existiert in Tolkiens Welt, wurde für den Film aber wieder zum Leben erweckt, da er hier eigentlich bereits Tod ist. Letztendlich wurde der Hobbit so sehr verändert, das man sagen kann: Der Drache Smaug war nur ein kleiner Part des Filmes.
Die chronologische Reihenfolge der Filme
- Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
- Der Hobbit: Smaugs Einöde
- Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere
- Herr der Ringe: Die Gefährten
- Herr der Ringe: Die zwei Türme
- Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
Natürlich spielt der Hobbit vor den Herr der Ringe Filme. Bilbo findet schließlich den Ring und übergibt ihn an Frodo. Deshalb ist die chronologische Reihenfolge folgende:
Mit dieser Reihenfolge kann man die Geschichte von Anfang bis Ende in der richtigen Reihenfolge der Geschehnisse schauen. Nichtsdesto trotz quält man sich womöglich durch die Filmreihe, wenn man mit dem Hobbit anfängt. Als neuer Zuschauer und als wiederkehrender Fan der Filme würde ich beide Trilogien getrennt behandeln. Keine der beiden Trilogien müssen für die jeweils andere gesehen werden. Auch weil die Hobbit Reihe bei weitem nicht so gut ist, wie die Herr der Ringe Filmreihe.
Wie teuer waren die Herr der Ringe Filme?
Veröffentlichung | Film | Produktionskosten |
2001 | Der Herr der Ringe: Die Gefährten | 93 Millionen US-Dollar |
2002 | Der Herr der Ringe: Die zwei Türme | 94 Millionen US-Dollar |
2003 | Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs | 94 Millionen US-Dollar |
Der Herr der Ringe nach Erscheinungsdatum
- Der Herr der Ringe: Die Gefährten (2001)
- Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (2002)
- Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003)
- Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (2012)
- Der Hobbit: Smaugs Einöse (2013)
- Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere (2014)
Die Vorteile nach Erscheinungsdatum ist, dass man die Geschichte genauso erlebt, wie Fans die Geschichten erlebt haben.
Wann kommt die Herr der Ringe Serie? Der Herr der Ringe: die Ringe der Macht – Vorher die Bücher lesen?
Am 02. September 2022 ist es soweit und die Amazon Serie der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht wird ausgestrahlt. Die Serie spielt über 6.000 Jahre vor den Ereignissen des Hobbits. Das ist für Fantasy Zeiten schon ziemlich viel Zeit. Damit war Mittelerde gerade im zweiten Zeitalter. Die Herr der Ringe Filme spielen im dritten Zeitalter. Das zweite Zeitalter beginnt nachdem Sturz des bösartige Melkor (Morgoth), einer der Ainur (Heiligen Wesen) und endet, wenn Sauron im letzten Bündniss besiegt worden ist. Dieses letzte Bündnis wird im Prolog von Herr der Ringe – die Gefährten gezeigt. Mit der Serie sehen wir womöglich die Entstehung der Ringe der Macht und wie Sauron langsam an die Macht gelangt.
Amazon hat die Rechte für rund 250 Millionen Dollar gekauft. Aktuell sind 2 Staffeln mit je 8 Folgen angekündigt. Der Titel Die Ringe der Macht verrät zumindest, dass wir vieles zu der Zeit erfahren werden, als die Ringe geschmiedet wurden. Ob man dafür die Filme gesehen haben muss, kann ich derzeit noch nicht beurteilen. Ich stelle eher die Frage: Wieso habt ihr noch nicht die Filme gesehen!? Zumindest wenn man sich für die Amazon Serie interessiert, wird man die Filme gesehen haben müssen. Wie sieht es dafür mit den Büchern aus? Nun, die Bücher geben viel mehr Informationen als die Filme. Dennoch halte ich es für keinen Zwang, aber für große Fans ist es sicherlich ein Pluspunkt, auch die Bücher zu kennen.
Die Tolkien Bücher in der richtigen Reihenfolge aus der Welt der Herr der Ringe
Tolkien selbst war nach der Veröffentlichung von der Herr der Ringe nicht untätig. Auch die heutigen Verlage versuchen dem Hype gerecht zu werden und immer mehr Bücher zu veröffentlichen. Als große Werke sind die Bücher oftmals auch nicht sehr günstig. Folgend ein paar Bücher, die allenfalls optional zu lesen sind.
Alle Geschichten aus Mittelerde nach Veröffentlichung
- Der Hobbit (1937)
- Der Herr der Ringe (1969)
- Die Abenteuer des Tom Bombadil (1962)
- The Silmarillion (1977)
- Nachrichten aus Mittelerde (1980)
- Die Sagen von Mittelerde / Das Buch verschollener Geschichten (1980)
- Die Kinder Hurins (2007)
- Beren und Lúthien (2017)
- Der Fall von Gondolin (2018)
Alle Geschichten aus Mittelerde nach chronologischer Reihenfolge
- Das Buch verschollener Geschichten [volumes 1 & 2]
- The Lays of Beleriand (Englisch)
- Die Erschaffung Mittelerde (aus Nachrichten aus Mittelerde)
- Die vergessenen Wege (Aus Nachrichten aus Mittelerde)
- Der Hobbit
- The Return of the Shadow (Aus Nachrichten aus Mittelerde)
- Der Verrat von Isengart (Aus Nachrichten aus Mittelerde)
- Der Ringkrieg (Aus Nachrichten aus Mittelerde)
- Saurons Sturz (Aus Nachrichten aus Mittelerde)
- Die Menschen aus Mittelerde (Aus Nachrichten aus Mittelerde)
- Der Herr der Ringe
- Das Buch verschollener Geschichten
- DIe Kinder Hurins
- Beren und Lúthien
- Der Fall von Gondolin
- Morgoth’s Ring (Später das Simarillion)
- Der Krieg um die Juwelen (Später das Simarillion)
- Das Simarillion
Das elbische Wörterbuch
Wie der Name bereits sagt. Wer Sätze wie „Sprich Freund und tritt ein“ auch selbst übersetzen möchte, der kann dies mit dem Wörterbuch von Tolkien. Als Linguistiker hat Tolkien die Sprache vollständig mit Grammatik selbst erfunden.
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Die Geschichten von Tom Bombadil
Tom Bombadil kennen vor allem die Bücherkenner. Dieses Buch enthält eine Sammlung von Gedichten aus der Welt der Herr der Ringe. Das Buch erzählt somit noch ein paar extra Geschichten.
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Das Simarillion
Ich möchte euch vorab darauf Hinweisen: Das Buch ist die Bibel von Herr der Ringe. Es beinhaltet die Entstehungsgeschichte, den Verrat von Melkor und alles was vor und während des ersten Zeitalter passiert. Ich glaube das Buch ist für echt eingefleischte Herr der Ringe Fans gedacht.
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Nachrichten aus Mittelerde
Die Nachrichten sind aus Mittelerde und Númenor und wurden von Tolkiens Sohn Christopher gesammelt. Es gibt Kommentare, Verweise und daraus wurde ein Geschichtenbuch zusammengestellt.
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Das Buch der verschollenen Geschichten
Das Buch sind eigentlich Bücher und zwar in Teil 1 und 2 unterteilt. Damals 1916 schrieb Tolkien alles auf, was er über Mittelerde erdacht hat. Götter- und Heldensagen von verschiedenen Bewohner Mittelerdes sind hier zusammengefasst und erzählt worden. Sein Sohn versuchte so viele Informationen in Ordnung zu bringen und daraus lesbare Geschichten zu basteln. Wer sich traut, kann es mit diesen beiden Büchern versuchen, denn oftmals ist nicht ganz klar, wie die Geschichten aufgebaut sein sollten.
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Die Kinder Húrins
Die Geschichte spielt im ersten Zeitalter von Mittelerde, als Morgoth der Böse an der Macht war. Damit hat die Geschichte zumindest nichts mit den Ringen zu tun, aber Orks und Drachen kommen drin vor.
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Beren und Lúthien
Wieder aus den Manuskripten von Tolkien gibt es hier eine für sich stehende Geschichte rund um die Beren und Lúthien. Mit 303 Seiten erzählt es teilweise in Prosa die Begegnungen und Zuneigungen der Beiden. Beren soll einen Juwel (Simaril) von Morgoth (Melkor) zurückbringen, um die Heirat vollziehen zu dürfen.
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Der Fall von Gondolin
Morgoth, die Verkörperung des Bösen gegen Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse. Ein Konflikt rund um die Stadt Gondolin. Eine Geschichte die womöglich im ersten Zeitalter spielt.
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